Filozoficzne konteksty Improwizacji Konrada Wizja Boga i problem zła
Streszczenie
Der Artikel handelt über das Problem der philosophischen Kontexte im in Dresden geschriebenen
Werk Dziady. Der wesentlichste von ihnen ist der Gedanke von Jakub Boehme. In manchen
Fragen sind die Zusammenhänge grundlegend für die Auslegung der zweiten Szene des Dramas.
Mein Endziel ist es jedoch nicht auf sie hinzuweisen, denn sie dienen einer mehr detaillierten
Beschreibung der Gestalt des Konrad, seines Verhältnisses zu Gott und der Betrachtungen des
Helden zum Problem des Bösen in der Welt. Eines der Hauptprobleme im III. Teil des Werks
Dziady ist nämlich ein Konflikt, der aus der Schwierigkeit hervorgeht, den Glauben an die Obhut
der Vorsehung mit dem empfundenen Bösen in Einklang zu bringen. Die Frage nach dem Sinn des
Leidens der Polen wird hier zu einer Frage nach der Berechtigung des Bösen. Konrad wird zu
einem metaphysischen Rebell in dem er dem Schöpfer mit dem Gottesmord droht, da er vermutet,
dass Gott das Geschöpf instrumental behandelt. Angesichts der von mir geschilderten philosophischen
Kontexte, wird die Empörung des Helden zu eine luziferischen Natur, da sie – in
Konrads Meinung – zu einer Katastrophe mit kosmischem Ausmaß führen kann. Zugleich ist die
Empörung des Helden eine Rebellion, die im Namen des menschlichen Gerechtigkeitssinns
verwirklicht wird. Sie folgt daraus, dass es unmöglich ist, das Bild Gottes als das höchste Gut und
Vater des Geschöpfs verstanden und die Tatsache in Einklang zu bringen, dass er das Bösen in der
Welt existieren und wirken lässt.