Zur Komplementarität syntaktischer und semantischer Komponenten – vorzugsweise anhand objektsbezogener Korrelate
Streszczenie
Es ist längst eine unbestrittene Tatsache, dass sich die syntaktische Analyse bei weitem nicht in Konstituenten- und Subkategorisierungsregeln erschöpft – sie bedarf ebenfalls der komplementären semantischen Selektionsregeln. In dem Beitrag wird darüber hinaus dafür argumentiert, dass die syntaktische Besetzung aus der jeweils distinktiv variierenden Bedeutung resultieren kann. Dies wird am Paradebeispiel des objektbezogenen es-Korrelats exemplifiziert, wo ein Verb eine Streckform freigibt resp. unterdrückt. Zum Schluss wird anhand einer Fallstudie von Bengt Sandberg auf kontextbedingte syntaktische Varianten hingewiesen. It has long been an undisputed fact that the syntactic analysis consists by far not only of constituent and subcategorisation rules - it also requires the complementary semantic selection ones. In the article it is also argued that the syntactic occupation may result from the respective distinctive varying importance. This is exemplified in the classic example of object-based es-correlate, where a verb allows an extended form or not. Finally, it is pointed in a case study by Bengt Sandberg on contextual syntactic variants.
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