Recepcja symboli narodowych zjednoczonych Niemiec po 1990 roku na przykładzie niemieckiego hymnu narodowego
Streszczenie
Nur wenige Texte können auf eine so lange, und gleichzeitig so facettenreiche Tradition zurückblicken, wie das 1841 von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) verfasste Lied der Deutschen. Dabei spielt die Nationalhymne in der Rezeptionsgeschichte der deutschen Nationalsymbole eine besondere Rolle und bedarf einer ständigen Aktualisierung. Im Aufsatz wird das Bild des schwierigen Verhältnisses der Deutschen zu ihren Nationalsymbolen gezeichnet und die reiche Rezeptionsgeschichte des Liedes der Deutschen vor und nach der Wiedervereinigung 1990 zusammengefasst – zu Lebzeiten des Verfassers, während des ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik. Thematisiert werden sowohl der Missbrauch durch die Nationalsozialisten und die Doppelhymne mit dem Horst Wessel Lied, als auch die Hymnendebatte in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vorschlag der Jungen Union, das Lied der Deutschen im Grundgesetz zu verankern, die Fragen zum Text und Autor im aktuellen Einbürgerungstest, die Hymnendebatte rund um die Fußball Nationalmannschaft nach der WM 2010 und der EM 2012, nicht zuletzt die Bedeutung und Aktualität des Textes im Zeichen der Massenmigration und der Flüchtlingskrise – im Artikel werden die neuesten Entwicklungen der Rezeptionsgeschichte aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive nachgezeichnet.
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