Wiktor Brumer o związkach teatru i filmu
Abstract
Das Interesse Wiktor Brumers (1894—1941), eines Theaterkritikers und — Historikers
der Zwischenkriegsperiode, galt unter anderem auch dem Film. Er schrieb
dem Film eine dokumentarische Funktion gegenüber der Theateraufführung zu. Damit
teilte er die Meinung vieler damaliger Theoretiker des Theaters.
Später hat er sein Interesse auf die ästhetischen Probleme des Films und des
Theaters ausgedehnt, wobei er sich einer komparativen Methode bediente. In diesem
Zusammenhang hat er den Versuch unternommen, die eigenartige Expressivität des
Films zu erklären.
Er untersuchte solche Kategorien, wie den Akt im Theater und Film, den Schnitt
und die Konstruktion des Films, Film- und Theaterschauspielkunst und -regie, deren
Funktion er im Filmwerk zu bestimmen gedachte. Seine Beobachtungen bereicherte
er um die Theorie von Artur Kutscher, einem deutschen Systematiker der Theaterwissenschaft.
In den Jahren 1937—1939 arbeitete er als Filmkritiker in der Zeitschrift „Wiadomości
Filmowe, in deren Spalten er sehr eingehend polnische und ausländische
Filme rezensierte.
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