Jeden werset staropolskiego przekładu Psałterza
Streszczenie
Der Verfasser analysiert die polnische Übersetzung des Verses 11 vom Psalm 28, der in der
zeitgenössischen Übersetzung von Miłosz wie folgt lautet: „Pan da siłę swojemu ludowi, Pan da
swojemu ludowi błogosławieństwo pokoju” . Nach der Anführung der jeweiligen hebräischen,
griechischen und lateinischen sowie für unser Ziel bedeutenden Version von Kyrill-Method, aber
auch der altdeutschen und alttschechischen berüchsichtigt der Verfasser auch die beiden Psalter
- Psałterz Floriański und Psałterz Puławski - und darüber hinaus 8 Übersetzungen aus dem XVI.
Jh. Alle diese Übersetzungen unterscheiden sich voneinander, genauso wie die 3 zeitgenössischen:
die in der neuesten Bibelübersetzung (sog. Biblia Tysiąclecia), die von Miłosz und die von
Brandstaetter.
Eine detaillierte Analyse dieses unkomplizierten Satzes machte auf die wesentlichsten
Probleme der Epoche aufmerksam. Der Verfasser berührte das Problem der Übersetzungstechnik
und des Reichtums der Sprache zur Zeit der Renaissance, der humanistischen Wahrnehmung der
Schönheit in Psalmen, der fremden Einflüsse im Text und in der Übersetzung, der Etablierung der
christlichen Terminologie noch im XVI. Jh., der Entwicklung grammatischer Formen sowie des
Vorhandenseins von Nebenformen, die im Individualstil ausgenutzt werden konnten.
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