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dc.contributor.authorJedynakiewicz, Katarzyna
dc.date.accessioned2015-11-14T10:12:28Z
dc.date.available2015-11-14T10:12:28Z
dc.date.issued2003
dc.identifier.issn0208-6050
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11089/13696
dc.description.abstractDer Aufsatz präsentiert Ursprünge, die Entwicklung und die Evolution einer Idee „das anderen Deutschlands” in den Kreisen deutscher antinazistischer Emigration 1939-1945. Die Konzeption entstand in den dreiessiger Jahren wegen der Identitätskrise unter den Exilanten, im Zusammenhang mit den internationalen Erfolge des Dritten Reiches nach der Hitlers Machtübernahme. Der Begriff wurde zu einer Fortsetzung der literarischen deutschen Volksfront, die ihre Aktualität nach dem 23. August 1939 verloren hatte. Mit Hilfe dieser Idee versuchte die Emigration ein struktureller Unterschied zwischen Hitler und dem deutschen Volk zu beweisen. Der Ausbruch des II. Weltkrieges und nazistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit verursachten eine morale Krise und die Evolution der Konzeption. Ihre Anhänger gründeten in den Vereinigten Staaten eine überparteiliche Repräsentation des deutschen Exils, die unter dem Namen des „Council for a Democratic Germany" bis Oktober 1945 tätig gewesen war. Die Organisation bereitete ein vielflächiges Programm für das neue, demokratische Deutschland vor. Gleichzeitig verneinte sie aber eine Kollektivschuld des deutschen Volkes für Verbrechen des Hitler-Regimes. Die Genger der Idee behaupteten dagegen, die Exilanten hatten kein Recht, ihre Vorschläge und Forderungen angesichts der kämpfenden Mächten zu artikulieren. Ihre Stellungsnahme begründeten sie mit dem Ausmaß der deutschen Schuld gegenüber den unterworfenen Nationen. Sie optierten für eine äußere, mit Hilfe der USA durchgeführte Umerziehung der Deutschen. Die Konzeption „das anderen Deutschlands” kann man als ein erfolgloser Versuch, eine gemeinsame Strategie des deutschen Exils auszuarbeiten. Ihre Befürworter entschieden sich, nach dem Krieg in die Heimat zurückzukehren und, zusammen mit den Landsleuten aus dem Reich, einen neuen Staat auszubauen. Die Gegner der Konzeption standen dagegen angesichts einer moralischen Drama. Da sie keine Beweise für eine authentische deutsche Sühne beobachtet hatten, sahen sie keine Möglichkeit, ihrem eigenen Volk zu verzeihen und zu vergessen.pl_PL
dc.description.sponsorshipZadanie pt. Digitalizacja i udostępnienie w Cyfrowym Repozytorium Uniwersytetu Łódzkiego kolekcji czasopism naukowych wydawanych przez Uniwersytet Łódzki nr 885/P-DUN/2014 zostało dofinansowane ze środków MNiSW w ramach działalności upowszechniającej naukę.pl_PL
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiegopl_PL
dc.relation.ispartofseriesActa Universitatis Lodziensis. Folia Historica;76
dc.titleKoncepcja das andere Deutschland i jej wpływ na polaryzację postaw niemieckiej emigracji antynazistowskiej (1939-1945)pl_PL
dc.title.alternativeIdee „des anderen Deutschlands" und ihr Einfluss auf die Polarisierung der deutschen antinazislischen Emigration (1939-1945)pl_PL
dc.typeArticlepl_PL
dc.rights.holder© Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego, Łódź 2003pl_PL
dc.page.number195-208pl_PL
dc.contributor.authorAffiliationUniwersytet Łódzki, Instytut Historiipl_PL


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