Jeden kraj – wiele kultur? Spojrzenie na niemiecką kulturę w XXI wieku oczami Hülji Kalkan
Abstract
Das Buch „Ich wollte nur frei sein. Meine Flucht vor der Zwangsehe” von Hülja Kalkan – einer jungen Deutschen türkischer Abstammung, ist nicht nur ein erschütterndes persönliches Zeugnis der Erlebnisse und Erfahrungen, die mit der Zwangsehe verbunden sind, die auch im 21. Jahrhundert immernoch ein relevantes Thema ist, sondern auch aufschlussreiche Bemerkungen über Deutschland und die Deutschen, das Überlegen über das Phänomen der Immigration und Integration. Kalkan analysiert Stellungnahmen der Immigranten, Folgen des Funktionierens von Stereotypen, Leben mit und nebeneinander, Koexistieren der Kulturen und Entstehen der parallelen Gesellschaften in Deutschland. Sie beschreibt die Komplexität der Frage des Kopftuches, die Bedeutung der positiven Muster für Jugendliche, Frage nach der Religion der Immigranten und der Religion der Bürger. Sie betont die Bedeutung der kulturellen Kompetenz der Immigranten, die Stellung der Annahmegesellschaften der Immigranten gegenüber, sowie das Leben an der Grenze von Kulturen und Perspektiven der Immigration in Deutschland.
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