Znaczenie notarialnej formy umowy w zakresie obrotu gruntami rolnymi
Streszczenie
Die eine Änderung der Regelungen hinsichtlich der Nutzung des Eigentumsrechts
am Boden und der Verfügbarkeit über denselben bedingenden Faktoren
gesellschaftlich-politischen Charakters sowie die wachsende Rolle administrativer
Organe in der Gestaltung der Eigentumsverhältnisse in Bezug auf Einzelwirtschaften
bewirken, daß eine eingehendere Überprüfung der Eignung der Notariatsurkunde
im Bereich des Bodenumsatzes als angebracht erscheint. Dieser
Problematik ist der vorliegende Artikel gewidmet. Dessen Anliegen ist somit, die Aufrechterhaltung der notariellen Form von
Vorträgen, deren Gegenstand Übertragung des Besitzes am Boden bildet, als
unzweckmäßig aufzuzeigen und auf die Beauftragung administrativer Organe mit
Gestaltung dieser Sphäre gesellschaftlicher Beziehungen als begründet hinzuweisen.
Es ergab sich weiterhin die Notwendigkeit, die Frage zu beantworten, welche
Rechtsform die Beteiligung administrativer Organe am Bodenumsatz annehmen
sollte.
Die Gesamtheit der Erwägungen scheint zur Schlußfolgerung zu berechtigen,
daß die Konstruktion des Vertrags aufrechterhalten und die administrative
Urkunde eliminiert werden müßte. Dafür spricht unter anderem der Umstand,
daß die Kontrolle der Gerichte über die Verträge unerläßlich ist und daß die aus
dem Vertrag sich ergebenden rechtlichen Beziehungen sich durch eine größere
Dauerhaftigkeit kennzeichnen.
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