Socrealistyczna krytyka literacka w ujęciu diachronicznym
Streszczenie
In diesem Artikel kommentiere ich Erscheinungen der literarischen Welt, die auf das Bild der
polnischen Literatur am Anfang der fünfziger Jahre Einfluss hatten. Diese Periode bezeichnet man
als Sozrealismus, in Hinsicht auf den Beitritt der Intelektucllen zur Idee des sozialistischen Realismus
in Kunst und allgemeine Akzeptanz dieser Tatsache von meinungsbildenden Kreisen. Diese ungünstige
und bewegte Zeit in polnischer Geschichte ist schon vielseitig besprochen, aber die bisherigen
Kommentatoren - Janusz Sławiński, Michał Głowiński, Mariusz Zawodnia, Zbigniew Jarosiński,
Dorota Tubielewicz Matsson - führten synchronische analysen durch, indem sie radikale Besonderheit
des Sozrealismus andeuteten. Vorliegender Artikel stellt sozrealistiche Kritik im längeren Zeitraum
dar, weist hin auf direkten Zusammenhang zwischen Schematismus der ttlnfziger Jahre und kampagne
von „Kuźnica”, analysiert den Einfluss des „Kulturwürgens” auf die Veränderungen im Jahre 1956.
Das ist also ein diachronisches Modell (ohne Absicht, die Idee des sozialistischen Realismus zu
„rehabilitieren”) mit einem Höhepunkt in 1950 und Phasen der Verstärkung und Abschwächung.
Solches Bild der polnischen Litratur erster Hälfte der fünfziger Jahre scheint mehr glaubwürdig
zu sein.